Nachdem der erste Makler, als meine Eltern noch da waren einen viel zu hohen "Das-können-Sie-locker-kriegen"-Preis genannt hat und die ein Angebot von 20.000,- Mark weniger eines ernsthaften Interessenten ausgeschlagen haben, war das Haus mittlerweile schon länger in den Zeitungen und es wurde immer schwieriger. Die Zeit drängte, wir haben dann immer sonntags "Tag der offenen Tür" gemacht. Bis im Februar, also kurz vor knapp, eine Familie mit 2 Kindern hängen blieb. Allerdings 50.000 weniger als vom Makler in den Raum geworfen.
Was man sich aber alles so anhören muss, was den Leuten alles nicht so passt am Haus oder am Garten, unglaublich. „Schatzi, das Kirmesfenster muss aber raus!“ Also hin zum Notar, bis Ende April soll bezahlt werden, die Käufer durften aber schon rein und renovieren.
Am 26. April einen Tag bevor wir nach Portugal fliegen wollten um meine Eltern zu besuchen, ruft mich der Käufer an: "Er würde das Geld nicht von der Bank kriegen, er hatte die mündliche Zusage des Bankmenschen, aber nun hätten die abgelehnt." Da musste ich mich erstmal hinsetzen.
Ähhhh...
AntwortenLöschenHorror!
Wie ging es weiter???
Schalten Sie immer dienstags ein, wenn es heisst: "Huch!"
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