Ziemlich mit den Nerven am Ende, musste ich die ja auch um Geld für´s Parkhaus und für die Maut bitten. Ich bin dann mit denen Richtung nach Hause losgefahren. Etwa 20 km vorm Ziel geht während der Fahrt das Auto aus und alle Lampen leuchten. Ich rechts ran so gut es ging, es war auf einer Schnellstraße ohne Seitenstreifen. Die LKWs und Autos sind da mit über 100 vorbeigerauscht. Ich gleich die Warnweste (hier Pflicht) an und die Besucher sind übern Graben gehüpft, weil wir ständig Angst hatten, dass einer hinten in den Bus reinrast. Warndreieck haben wir aufgestellt und ich habe meinen Mann und die Versicherung angerufen. Das ist hier so geregelt, dass die Versicherung dann einen Abschleppwagen aus der Umgebung schickt, der dir das Auto da hinbringt, wo du es hinhaben möchtest (meistens eben deine Werkstatt). Gegenseitiges Abschleppen ist hier verboten! Dafür steigt dann aber der Versicherungsbeitrag im nächsten Jahr etwas.
Mann kam ziemlich schnell, Besucher und ich sind dann ins kleine Auto und nach Hause, während mein Mann auf den Abschleppwagen gewartet hat. Der kam auch innerhalb von 25 Minuten nach meinem Anruf. Zu Hause habe ich erstmal ein Bier gezischt und es ist nicht bei einem geblieben, wir haben mit den Gästen bis 0:30 getagt oder besser gesagt genächtigt. Ich dachte: Gut, Karten sind gesperrt, 30 Euro weg und Papiere und neue Karten besorgen, Auto kann man reparieren, dass kriegen wir schon hin. Positives denken eben. Ja und dann kam der nächste Morgen...
Ein super Sannungsbogen! Du weißt wie man die Leute bei Laune hält! Dan Brown schreibt auch nicht besser.
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