Komm sach watt!

Wenn es nicht das www wäre würden hier oben Fotos meiner Kinder hängen. Ich freue mich über nette Kommentare, Kritik vertrage ich überhaupt nicht und ich bin kein Freund von Smilies, man sollte sich auch so ausdrücken können.

Thanks for stalking. Komm sach watt!

Freitag, 31. Januar 2020

Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu lesen.

Ich letztens, morgens, VOR dem ersten Kaffee...



Ansonsten passieren momentan jede Menge spannende Dinge, die weitere Kapitel füllen würden. Je länger man auf dieser Scheibe namens Globus weilt, um so mehr Leute streifen ja dein Leben und so einige davon hinterlassen Bremsspuren. Teilweise so stark gebremst, dass es stinkt, also nach verbranntem Gummi. Ganz poetisch heute.

Da gab es eine Pflegestelle, die den Hund einfach so weitergibt. Dank eines schnellen Helden, haben wir den Hund doch abholen und auch vermitteln können. Dann gibt es jemanden, der einen Hund wieder abgeben möchte. Was wir nur zufällig erfahren haben, weil, wie bei Hund Grace, jemand die Anzeige gesehen und mir das geschickt hat. Im Gespräch hat sich dann herausgestellt, dass diejenige sich bei der damaligen Fürsprecherin gemeldet hatte und um Hilfe gebeten hatte. Aber deren Antwort war: "Hab ich nichts mehr mit zu tun!" Dabei hiess es doch immer es geht ihr um das Wohl der Hunde. Da haben wir beide (Inga und ich) gestaunt. Nein, Scherz. Haben wir nicht wirklich. Dafür war da vorher schon zu viel passiert und schief gelaufen. Ich kann leider die Einstellung: "Man kann in der ersten Woche mal nachfragen wie es läuft mit dem adoptierten Hund, aber dann ist es ja deren Hund!" nicht nachvollziehen. Aber nun ja, sie ist die einzige Person (weil andere auch so denken), die den Mumm hat mir das mal vor den Latz zu knallen. Weiss gar nicht, wie ich auf die komische Idee gekommen bin, auch noch eine Facebookgruppe für die adoptierten Hunde zu gründen. Wo die doch gar nicht so eine engmaschige Betreuung wollen. Ich hab noch so viel zu sagen. Und das dauert auch mehr als eine Zigarette...

Der Homepage-Umzug basierte auf dem gleichen Drama, da gleiche Familie. Dank Katja, die sogar hier in der Nähe lebt, haben wir den Umzug doch geschafft und ich freu mich über eine tolle Seite, die nur noch ein paar Feinheiten benötigt. Auch wenn einerseits Druck gemacht und andererseits Zeit geschunden wurde (ich guck das mal in den nächsten Tagen an), so ist es vollbracht. Ich bin für die nun nicht mehr vorhandene Homepage auch dankbar gewesen. Da wurde viel Zeit investiert, da wurde gesponsert (wo ich mich auch für bedankt habe), aber nur weil ich Änderungen nicht zugestimmt habe oder tatsächlich mal was nicht so wollte, wie die "Experten", so muss ich mich nicht als diktatorischer Nein-Sager titulieren lassen. Es ist ja leider so, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, muss man sich auf andere verlassen. Aber niemand ist unersetzlich im Beruf. Dessen sollte man sich bewusst sein. Auch wenn sich gerne als unersetzlich darstellt.

Es sind so viele Erlebnisse, und schrägerweise ist es nicht das Hunde-Elend, sondern es sind die Menschen, die mich mürbe machen. Die mir die Kraft rauben. Enttäuschungen, die bei einer Skala von 0-10 bei minus 5 landen, weil man da überhaupt nicht mit rechnet, nicht eingehaltene Abmachungen und und und. Glücklicherweise überwiegt das Gute. Die guten Menschen! Also weitermachen. Dank vieler Helfer geht immer was. Vor allem geht es immer weiter. Das baut auf. Danke dafür. Danke Inga.

Samstag, 18. Januar 2020

Bloggerland, Herzensort, Shoppingshop

Moin ans Bloggerland,

gibt es eigentlich noch viele Blogger? Früher hab ich bei so vielen mitgelesen, leider fehlt mir die Zeit dazu. Aber vieles davon ist unvergessen. Ob Ärzte, Pfleger, Apotheker, Fotos von weggeworfenen Regenschirmen, kleine Sorgen, große Sorgen, Tod, neue Liebe oder eben lustigste Tageserlebnisse aus dem normalen Leben. Es war ja alles dabei. Einige haben sogar Bücher draus gemacht. Und ich lach immer noch über "Kacken in Guatemala". Sorry, aber das war so lustig. Find es nicht mehr wieder. Das hatte ich sogar ausgedruckt, damit Mann es auch lesen kann. Es war alles irgendwie ruhiger als bei Facebook. Familiärer. Nicht ganz ohne Hass und Hetze, da gab es auch ein paar Pappnasen, aber gefühlt ja wesentlich weniger.


Urlaubsfotos hatte ich noch versprochen. Das war im Juli... Wenn alles klappt sind wir im Februar wieder ein paar Tage dort. Diese Ruhe dort ist für mich so faszinierend.














Warum ich die Kommentare auf freischalten umgestellt hab: Hier ein Beispiel, vielleicht kann es ja jemand gebrauchen: 

Hallo an alle, ich bin Valentina und hier, um die wunderbare Arbeit, die Dr. ODION für mich geleistet hat, zu teilen. Nach 5 Jahren in Ehe mit meinem Mann mit 2 Kindern begann mein Mann sich komisch zu verhalten und mit anderen Damen auszugehen und zeigte mir kalte Liebe. Bei mehreren Gelegenheiten droht er, sich von mir scheiden zu lassen, wenn ich es wage, ihn über seine Affäre mit anderen Damen zu befragen war total am Boden zerstört und verwirrt, bis mir ein alter Freund von einem Zauberer im Internet erzählte, der Dr. ODION heißt und Menschen mit Beziehungs- und Heiratsproblemen durch Liebeszauber hilft. Zuerst bezweifelte ich, ob so etwas jemals existiert, entschied mich aber dafür Probieren Sie es aus, als ich mit ihm Kontakt aufnahm, half er mir, einen Liebeszauber zu sprechen, und innerhalb von 48 Stunden kam mein Mann zu mir zurück und begann sich zu entschuldigen. Jetzt hat er aufgehört, mit anderen Damen und seinen für immer und wirklich mit mir auszugehen.

Sonst noch? Ich hab es getan, ich hab kurz bei Tschibo gelinst und es macht mir Angst:


Mittwoch, 1. Januar 2020

Da sind sie die neuen 20er Jahre

Der frühe Vogel... ist ganz am Ende bei der Landung zu sehen. Es ist zwar very kalt, aber der Tag scheint wettermäßig Bombe zu werden und der Rest ist was man draus macht. Auf geht´s in 2020.



1. Massnahme: Mehr bloggen. Immer wenn ich das ankündige wird das nix. Also verkünde ich weniger bloggen und wir gucken mal.

Mein Mann schreibt übrigens immer schauen anstatt gucken, weil das gucken irgendwie auch gar nicht so geschrieben wird wie man es spricht. Aber packen und Paket ist auch etwas seltsam. Wobei man ja auch die Möglichkeit hat um den heißen Brei zu reden. Soll heissen Synonyme zu benutzen. Wieder andere tun sich gerne vornehm ausdrücken. Die schreiben oder sprechen nicht, sondern die "kommunizieren" Dinge. Mit Sprache muss man eben umgehen können, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn wollte ich gerade schreiben. Macht aber keinen Sinn.

Nachbarn sind auf der ganzen Welt ein Thema. Auch hier. Und hier bei uns ist das ja auch noch die letzte übrig gebliebene Verwandschaft, tatsächlich biologisch und mütterlicherseits, die aber gemeinschaftlich auch abgehakt wurde und entverwandtschaftet? Gibt es das? Unverwandtschaftet? Egal. Bei uns wird sie liebevoll die alte Frau genannt. Die alte Frau, die ja immer gejammert hat, dass sie kein Geld hat. Die hat sich ne neue Waschmaschine, Kühlschrank und ein Auto gekauft. Die "weisse Ware" sollten wir gar nicht mitbekommen, aber der LKW-Fahrer vom Bringdienst hat mich mit der Rechnung in der Hand nach dem Weg gefragt, weil ich draussen mit Besuchern stand. Ach ja, und die alten Geräte hat sie den alten über 80-jährigen Nachbarn auf´s Auge gedrückt (entsorgt, oh nein, geschenkt), aber die sollten die erst abholen, wenn Mann und ich nicht da sind, damit wir das nicht sehen. Also Dienstagmittag, weil wir da fast immer zum Essen fahren. Da wir aber ja anders als sie, der Sprache mächtig sind, wurde uns auch das zugetragen. Weitere Geschichten aus dem Leben der old women demnächst.

Leider kann ich hier keine von der Kette genommenen Hunde mehr zeigen, weil man mir da einen Strick draus drehen könnte (auch ein nettes Sprichwort), aber in meinem späteren Buch wird das dann sicher auftauchen.

Weihnachten haben wir mit Kind 2 und Freund verbracht und hatten viel Spass. Kind 1 musste arbeiten und hat kurzfristig nur den 24 und 25 frei gehabt. Und da 14 Tage vorher noch einen Flug buchen und den ganzen Stress... Nun kommt sie am Freitag für 6 Tage und wir feiern Weihnachten 2 Punkt Null. Kind 1 hat nach 6 Monaten ihren Job gekündigt. Der Chef hat sie angeschrien. Das geht gar nicht sowas. Nicht mal wenn es einen wirklichen Grund gegeben hätte. Bei der Verabschiedung haben mehrere Mitarbeiter zu ihr gesagt sie wäre wohl auch zu freundlich. Mal sehen, ob der nächste Betrieb sich nun warm anziehen muss.