Nochmal zu Erklärung: Ich muss diese Rückblende noch irgendwie einfliessen lassen, weil es erheblich dazu beigetragen hat das wir Deutschland verlassen.
Wir haben gedacht, wir stellen einfach einen Bauantrag, neuer Name neues Glück. Vielleicht gibt es ja doch die Möglichkeit, dass wir uns da ein tolles Holzhaus bauen können. Zu dieser Zeit stand bereits fest, dass meine Eltern in ein paar Monaten nach Portugal umziehen. Kind 1 war gerade geboren und ich seh mich noch mit dem Autositz an der Hand mit Kind drin zum Bauamt latschen um dort mit dem Leiter zu sprechen. *schleim* Freundlich bleiben. Der war nett, aalglatt, aber positiv und hat mir richtig Hoffnung gemacht. Bin ganz glücklich da raus. Auch weitere telefonische Nachfragen klangen immer positiv. Und dann kam das Ablehnungsschreiben. Wie immer an einem Freitagmittag, weil man dann auch niemanden mehr erreichen kann und schön stinkig das ganze Wochenende über dem Brief brütet. Und so´n Bauamtsleiter ist auch in keinem Telefonbuch zu finden, die wissen schon warum.
Ich weiss nicht mehr durch wen oder wie, jedenfalls gab uns jemand die Telefonnummer eines ehemaligen Bauamtsmitarbeiters, der nun in Rente war und sich für die Normalbürger um solche Anträge kümmerte. Der hat sich die Unterlagen und Grundstück mit Halle angeguckt und hat dem ganzen einen anderen Namen gegeben: "Antrag auf ein Betriebsleiterwohnhaus". Solche Tipps gibt einem das Bauamt natürlich nicht. Was soll ich sagen, der Antrag wurde GENEHMIGT! Aber dann wollten wir nicht mehr. Das Ganze hat so viel Nerven gekostet...
Die Fortsetzung-Story zum Verkauf dieses Grundstück ist für mich sonst unvollständig ohne diesen Teil, darum dieses leichte Wirrwarr.
Los, schreib weiter... Brauche mehr Lektüre auf'm Sofa...
AntwortenLöschenDas muss ich erstmal sortieren, sonst bleibt das wirr. Wir sind hier ja nicht bei Lost mit Vor- und Rückblenden.
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