Dann gab es wieder einen Rückläufer, bei dem ich mich wieder bei Hundetrainern bedanken muss für Tipps wie: "Dem Hund das Bett wegnehmen, kein Spielzeug und festbinden, wenn man das Haus verlässt! Weil sie bellt ja nicht, sie macht ja nur Sachen kaputt." Ich staune auch immer, das die Leute denen so ergeben sind und so verzweifelt, dass man sowas befolgt. Wobei man sich ja auch fragen muss, ob es wirklich ein Trainer war oder eher Tipps aus dem Internet.
Was war noch los? Ach ja, die alte Frau, meine Ex-Erziehungsbeauftragte, die hier ja schräg gegenüber wohnt war wieder 2 Wochen in Deutschland zur Behandlung. Und da sich die Ex-Gärtner beim letzten Homesittung wohl nicht so bewährt haben (gnihihi), hat sie wieder unsere 80-jährige Nachbarin gefragt. Also dank google Übersetzer, denn selbst nach 22,5 Jahren ist sie der Sprache ausser Danke und guten Tag nicht wirklich mächtig. Haut dafür aber mächtig auf die K... Unter Tränen hat sie um Hilfe gebeten, weil wir ja so schlechte Menschen sind. Alles hätten sie für uns bezahlt und gemacht und sie wäre nur gut gewesen um den Enkel-Kindern den Hintern abzuwischen. Ja, das kann man sicherlich auch gut darstellen, wenn man die Sprache nicht kann. Sie hat ja sonst auch niemanden, den sie um Hilfe bitten kann. Es kommt auch aus Deutschland seit mindestens 3 Jahren niemand mehr zu Besuch. Aber so ist das, wenn so raffgierig ist und alle immer ausnutzt bis zum geht nicht mehr. Jedenfalls hat die Nachbarin sich doch breitschlagen lassen, obwohl sie es nicht machen wollte. Sie hatte dann überlegt die Hund bei sich in die Garage zu packen, weil sie dann nicht 4x täglich den Berg runter und wieder hochlaufen muss. Sie muss ja morgens aufschliessen, 2 x täglich füttern (ich hoffe mal das Leberwurstbrot morgens musste sie nicht noch schmieren) und abends wieder abschliessen. Ich schreib hier nun nicht, wie sie das gemacht hat, ich möchte sie nicht in die Pfanne hauen, denn hier lesen ja auch Nachbarn (hö) mit. Ach ja, als Dankeschön gab es eine Flasche Wein. Für Menschen, die seit 100 Jahren ihren Wein selbst machen...
Was war sonst los. Das Treffen 2019 war. Und das erste Mal mit Sonne, trocken und heiss. Ich fand es etwas doof, dass die Leute teilweise noch 2 Tage vorher hochoffiziell in der Gruppe absagen. Und teilweise klang es nun wirklich unglaubwürdig. Ich konnte da nicht schreiben, dass meine beiden Kolleginnen fliegen, obwohl sie krank sind. Cristiana hat wieder ein Aneurysma und Carla hatte eitrige Löcher im Bauch, wo bisher niemand weiss woher. Eiter ist nun endlich weg, aber die Löcher gehen nicht zu. So sind die geflogen und ohne wenn und aber. Bei sowas fällt einem selbst erst auf, wie glücklich man sein kann, wenn man ausser Speck, schlechte Augen und Migräne sonst keine Sorgen hat. Das ist doch echt Lulli. Das Treffen war sehr sehr klasse. So viele Hunde, so viele nette Menschen, so viele Spenden, das die unsere Arbeit und unser Hobby zu schätzen wissen, gibt immer Antrieb. Wenn ich bei Facebook keine Spenden-Summe geschrieben habe, dann liegt es daran, dass eine der Tierärztinnen da mitliest und so gerne ich sie hab, das muss sie nicht wissen.
Ich wollte mich eigentlich nur mal wieder kurz gemeldet haben für die Nicht-Facebooker. Ich hab mir geschworen, damit ich nicht ständig was vergesse, mal diese Reinsprech-App zu benutzen. So geht mir nix flöten. So oft denke ich: Das musst du aufschreiben, im Blog, damit du das mal nachlesen kannst.
Sonst noch? Ja, ich schliesse ja gerne lustig ab und ich dachte wirklich nur bei uns ist es im Gewürzregal so:
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