Ich hab bisher die traurige Bilanz von einem vergifteten, einem ertrunkenen, einem überfahrenen und einem seit August verschwundenen Hund in Deutschland. Dinge passieren. Denn Sinn darin findet man ja manchmal auch später nicht. Das Leben ist nicht immer Sonnenschein. Und immer wenn so etwas ist, dann bin ich wie gelähmt, kann dann auch nichts schreiben. Den ganzen Tag kreisen die Gedanken und ich weiss wie man sich fühlt, wenn man einen Hund einfangen will und dicht dran ist und es doch nicht klappt, die Nächte in denen man Kopfkino hat und wie die Gefühle wechseln von wütend bis verzweifelt, Aufgabe und Hoffnung. Danke an Cuxhaven und alle, die beteiligt waren. Vor allem an Karin und Ulrich. Ich hätte euch Piri nicht gegeben, wenn ich nicht 100% überzeugt wäre, sie könnte keine besseren Menschen haben. Also gucken wir mal:
Ich bin das Frauchen Von Piri... ,
die kleine Piri gehört zu mir, wir haben sie am 04.12.2015 übernommen. Inzwischen15 Monate alt, ist sie bei einer deutschen Tierschützerin in Portugal aufgewachsen. Mit 40 - 45 anderen Hunden lebte die zarte kleine Hündin im Rudel auf einem 11.000 qm großen Grundstück. Sie hat einige körperlich schmerzhafte Erfahrungen machen müssen (Zungenkontakt mit der für Mensch und Tier hochgiftigen Passionsraupe,- ein Stück der Zungenspitze ist abgestorben, sie mußte über einen längeren Zeitraum mit einem Löffel ernährt werden, - dann ein Abszess kurz vor dem Platzen, Kastration...). Sie wurde immer wieder eingefangen und zum Tierarzt zur Behandlung bzw. Nachbehandlung gebracht. Folglich meidet sie Menschen, ist äußerst misstrauisch und schlau genug, ihnen auszuweichen.
Piri ist uns am 9. Tag ihrer Aufenthaltes aus unserem gut gesicherten Garten entwischt. Wir wissen nicht wie. Sie suchte ständig nach einem Ausgang. Es gab für sie (noch) keine Bindung außer zu unserem tollen Rhodesian Ridgeback Rüden "Leo". Mit Hilfe von Frau Jahn nahm sie mir kurz vor ihrem Verschwinden mit laaaangem Hals eine kleine Kugel Teewurst von der Fingerspitze. Und ich durfte sie schon mal flüchtig angucken. Das war ein kleiner Riesenerfolg.
Und dann der Albtraum. 4 Tage irrte sie durch ganz Cuxhaven. Wir haben schlimmste Ängste ausgestanden. Wir fühlten uns so hilflos!!!
Und dann kam eine Welle der Hilfsbereitschaft von hundefreundlicher Cuxhavenern in Gang... es war überwältigend! Plötzlich gab es von allen Seiten Unterstützung, das baute uns wieder auf. Piri war Stadtgespräch. Mit ganz viel Glück konnte ich sie am 16.12.2015 gegen Mittag nach einem telefonischen Hinweis "kommen Sie schnell, sie ist am Drangstweg!!" nach einer halben Stunde greifen. Die Anruferin hatte die völlig ausgehungerte Piri mit kleinen Leckerlis vor Ort halten können. Als Leo aus dem Auto stieg, war Piri´s Freude groß, sie blieb bei ihm.
Der ganz große Hunger ist vorbei, Piri hat sich über eine ansehnliche Portion gekochtes Huhn mit Reis hergemacht. Nun liegt sie hier auf der Couch, erholt sich und hat erstmal "Stubenarrest".
Als die Erleichterung und Freude groß war, sie endlich wieder zuhause zu haben, stellte sich mir die Frage, ob wir Piri behalten wollen, ob wir ihr gerecht werden können. Was, wenn es ihr ein zweites Mal gelingt, wegzulaufen??!? Sie ist so blitzschnell!
Wir geben ihr 3 Wochen... Ich sage DANK an alle Helfer, die sich eingebracht und in vielfältiger Art und Weise geholfen haben. Ganz besonders danke ich Jan A, Kirstin J und der Nordsee Minicar.
Lieben Gruß
Karin
oh mein Gott.
AntwortenLöschenich kann es ein winzige bisschen nachfühlen, unsere Maggie war mal ne halbe Stunde an der Autobahn...
und ich war die "virtuelle Patentante" von dem Mädchen....
ich wünsche euch so sehr, dass sich sowas nicht wiederholt und ihr ein glückliches Team werdet, von ganzem Herzen.
Das hoffe ich auch. Danke
LöschenSo, jetzt muß ich als bislang anonyme Leserin doch outen.
AntwortenLöschenWarum gebt Ihr Piri 3 Wochen? Was ist dann? Wie wollt Ihr entscheiden, was bis dahin besser gelaufen ist? Wenn Ihr so denkt, könnt Ihr sie gleich wieder zurückgeben, denn Ihr werdet dem Hund nie gerecht werden! Ihr sprecht seine Sprache nicht, Ihr sprecht seine Mimik und Gestik nicht und essen tut Ihr auch nicht mal das gleiche ;-)
Aber Ihr könnt versuchen, was in ihr vorgeht, warum sie so angst, Ihr könnt ihr ein Zuhause geben und mit gaaanz viel Geduld und mit noch mehr Spucke werdet Ihr in ein paar Monaten froh sein, sie nicht zurückgegeben zu haben.
Hunde ticken einfach anders.
Wir haben im Februar 2014 auch einen Hund aus einem portugiesischen Gefä...äh Tierheim geholt. Er war gerade einen Monat drin, man wußt nicht, wo er herkam, was er erlebt hat, was alles passiert ist. Nichts, nada, niente, nao! Er war anfangs ganz ruhig, hatte vor allem und alles Schiss und war aber auch ganz vorsichtig und sanft und schüchtern.
Nach ein paar Tagen fing er an, hinter Allem und Jedem herzulaufen und anzukläffen. Nicht beißen, aber kläffen. Am Strand jagte er sogar noch 100 oder gar 200 Meter entfernte Gestalten hinterher, so nach dem Motto: "Und daß Du es weißt - ich mag Dich hier nicht in meinem Territorium oder komm meinen "Eltern" ja nicht nochmal so nahe!!!!" Und weil ihm das nicht reichte, jagte er auf halbem Wege zurück nochmal denen hinterher und mit derselben Nummer... Sehr unangenehm. Und nicht schön, wenn man am Strand einen Hund anleinen muß. Macht ja auch keinen Spaß. Also er kläfft und rennt hinter Menschen her und hat immer und überall Schiss. Also, was machen? Cesar gelesen, youtube Videos geschaut, von Martin Rütter ein Video und ein Buch gekauft (kostenlos gibt's ja nichts bei dem), Jen Fennell (http://janfennellthedoglistener.com/) CDs geschaut, überall gelesen, geforscht, versucht herauszufinden, was den Hund so treibt, so Angst zu haben, und wenn er ohne Leine gewesen wäre, natürlich auch wegrannt.
Kein einziger Hundetrainer(-buch) beschrieb diese Art Angst..
Also weiter gemacht - irgendwie und dann war ich mal wütend auf ihn, auf mich, verzweifelt, warum nichts anschlägt, Leine weggeworfen, auf den Rücken geworfen, um ihn meine Dominanz zu zeigen (wurde uns geraten es so zu machen, halte das aber heute für blöd), den Hund angeschrieen, rumgemotzt, dass er wieder zurück ins Tierheim soll, weil es ihm bei uns/mir ja nicht gefällt und nicht hört - und der Hund rennt rum, schaut einen an; und als ob er sagen will: " Hey, was ist los? Was schreist Du so rum, ich bin doch da, ich seh Dich doch, ich mußte nur eben schnell diesen Feind da warnen und wegbellen, warum schmeißt Du die Leine und die Leckerlis in de Sand?"
Dann endlich haben wir einen Hundetrainer in Portugal gefunden, der nicht nur englisch, sondern sogar Deutsch spricht. Der sagt, es ist ein Schäferhund, der seine Schäfchen zusammenhalten muß und auf Gefahren aus allen Richtungen lauert - ja kommt hin - aber warum hört er trotzdem nicht auf Pfiffe, sieht uns nicht, reagiert nicht auf Leckerlis? Clickertraining? Käse? Leberwurst? Fehlanzeige....kurzfristig mal, ja.
Aber vielleicht waren wir auch nicht konsequent genug? Ungeduldig? Mit Sicherheit!!! Alles das! Denn lustigerweise habe ich wenig Geduld und hätte gerne so einen süßen knuddeligen Welpen gehabt, mit dem man von Anfang an üben kann und wo Erfolge früher zu sehen sind.
2. Teil...
AntwortenLöschenAber jetzt, nach fast zwei Jahren, mit vielen verlorenen Nerven und Tränen und geistigen Wutbällen ist unser Teddy nur noch halb so ängstlich, rennt nur noch gelegentlich hinter Menschen her und zu Hause muß er eben einfach sehen, wer kommt und muß den kurz anbellen. Das ist eben so. Da haben wir dann auch gelernt lockerer zu werden. Und der eine Nachbar weiß das und akzeptiert das und der andere eben nicht, aber da kann ich nichts dagegen tun, dass dieser Nachbar keine Hunde mag. Und er hat Spaß mit uns, kuschelt jetzt so langsam mit uns und ist immer glücklich, uns wiederzusehen. Auch wenn wir nur kurz einkaufen waren oder auch nur einer von uns weg war. Und er weiß, wo sein Leckerlischrank ist, und dass neben mir in der Küche, immer mal wieder was in seinen Napf fällt....und ein paar Befehlen folgt er auch schon - wir müßten nur mehr und öfter üben, dann wären wir sicher schon sehr viel weiter.
Mein Lebensgefährte hingegen liebt den Hund so sehr, dass er ihm alles durchgehen lässt und so fehlt es ihm ein wenig an Konsequenz und Strenge - will sagen - man bekommt immer den Hund oder die Situation, die man gerade braucht, um etwas für sich und sein Leben zu lernen.
Gibt man den Hund zurück oder gibt auf - bringt das nichts oder nur kurzfristig. Irgendwann kommt dieselbe Situation wieder und man muß sich doch wieder da durchwühlen.
Also - NICHT AUFGEBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Hund weiß ja nicht, dass er was Schlimmes getan hat! (man glaubt es kaum, aber dieses Buch hat uns genau das ein wenig näher gebracht http://goo.gl/TdFrtp - ist ganz lustig und nett, nichts Tiefgreifendes) Der folgt nur seinem Instinkt und seiner bislang erlebten Überlebenserfahrung!!! Und einen Hund abzugeben ist leichter - aber würdet Ihr Eure Kinder abgeben, nur weil die gerade mal nicht so ticken, wie es sein soll??? Der Hund ist nun der Eure. Susanne hat sich das gut überlegt, wem sie diesen Hund gibt und wenn sie nicht überzeugt gewesen wäre, dass Ihr das schafft, dann hättet Ihr den auch nicht bekommen.
Nehmt es an als Geschenk für neue Lebenserfahrungen!! Und Ihr seht, ganz Cuxhaven steht doch auf Eurer Seite, dadurch habt Ihr so viele nette Menschen kennengelernt. Ihr habt gelernt, dass andere Menschen helfen, obwohl Ihr sie nicht kennt und vielleicht noch so andere schöne Dinge.
Es gibt natürlich auch die andere Seite von Hundehassern, Pöblern und und und, da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen...aber da lernt man auch, sich ein dickes Hundefell wachsen zu lassen....mußte ich auch...mag ich gar nicht, aber das Leben ist eben kein Kinderponyhofgeburtstag!
Möge das Hundeuniversum mit Euch sein - bis hierher und noch viel weiter!!!!!
Ich hoffe, ich konnte Euch etwas Mut machen!!
Liebe Grüße
stefanie.
Mir kommen drei Wochen auch sehr wenig vor, um einen Hund an das neue Leben hier zu gewöhnen. Ich glaube, da braucht ihr noch viel länger Geduld und hoffe, ihr seid bereit dazu. Wäre schade um Piri.
AntwortenLöschenLG Donna G.
Ich muss hier nochmal eben dazusagen, dass ich vollstes Verständnis gehabt hätte, wenn sie gesagt hätten, sie wollen Piri nicht mehr. Und ich kann auch eine Frist verstehen. Man fühlt sich so hilflos und man will das nicht wieder erleben müssen. So eine Nummer ist an Gefühlen und Nerven kaum zu überbieten. Da kommen Meldungen aus allen Ecken. Und so Sachen wie: Sie humpelt jetzt (was sich im Nachhinein als stimmt nicht rausgestellt hat). Ich wäre auch hingeflogen, aber auch mir wäre sie nicht entgegen gerannt und wir hatten am Donnerstag auch noch Kastrationstour. Was wäre, wenn Piri über den Zaun abgehauen ist? Was soll man dann machen? Sie geht an der Leine (auch im Garten) keinen Meter (sie liegt einfach da), darum hab ich gesagt Leine ab. Letzendlich ist sie wohl nicht über den Zaun, sondern durch eine versehentlich offene Tür durch die Garage dann raus.
AntwortenLöschenDie beiden mit ihrem Hund Leo machen alles für Piri, alles! Es ist eine Hundetrainerin da, die gut ist. Ich hab da ja immer meine Probleme mit, weil die den Hund ja nicht kennen und jeder sich heute Hundetrainer nennen darf, aber die tickt so wie ich. Und ich kenne Piri, sie ist nicht doof und noch im Flegelalter. Warten wir es mal ab. Das hätte ganz anders ausgehen können und das ist es nicht. Es geht weiter und ist nicht hier zu Ende.
..ich glaube an happy ends.
LöschenNicht mehr, aber auch nicht weniger.
Sicher hat das Frauchen von Piri alles getan um sie wieder zu bekommen und das ist nervenaufreibend, eine meiner Katzen war nach dem ersten Freigang nach 8 Wochen Eingewöhnung auch einige Tage weg.
LöschenAber was ich nicht verstehe ist eine Frist von 3 Wochen - ? Keines meiner Tierschutztiere hat nach 3 Wochen großartig Vertrauen gehabt. Bei vielen war es ne Sache von einem Jahr bis sie sich sicher fühlten.
Rät sie ihren "Kunden" auch den Tieren nur 3 Wochen Zeit zu lassen?
Und wo ist die Schuld von Piri, wenn sie durch ne offene Tür entwischt?
"Rät sie ihren "Kunden" auch den Tieren nur 3 Wochen Zeit zu lassen?"
LöschenMeinst du mich damit?
Nein, war falsch gelesen. Dachte Piris Frauchen wäre Hundetrainerin. Hab nun gesehen es ist nur eine mit dabei. Aber die müsste Piris Familie doch sagen was man braucht ist Geduld, Geduld, Geduld. Und jedes Tier ist nochmal anders. Da sind Fristen doch nicht möglich.
LöschenAn Dir zweifel ich nicht, ich weiß Du tust das denkbar Beste und wenn meine alte Schnapskarre in den letzten Monaten nicht all mein Geld fressen würde könnte ich Dich endlich wieder unterstützen. Aber demnächst!
oh mann, watt ein drama!!
AntwortenLöschenich kann das bis in die letzten nerven nachvollziehen. wir hatten "nur" einen ängstlichen hund übernommen. als dori mit mir endlich aus der gefährlichen stadt raus war und hier auf dem lande auch mal ohne leine laufen konnte, begannen eigentlich erst die schwerstarbeiten. sie ging wie ein kind ihrer wege und spielte halt wo es ihr spaß machte. wollte ich sie wieder anleinen, ging sie immer 10 m vor mir her und setzte sich wieder, ließ mich rankommen und dann wieder 10 m weg von der leine und so späßchen.
sie verschwand auch zum jagen im wald und mein herz war mir mehr als einmal in die hose verrutscht.
wir waren dann auch bei cesars büchern angekommen und sind anschließend mit dori zur hundeschule gegangen.
überall kann mensch was lernen.
das wichtigste ist, dass der hund dir seine aufmerksamkeit zuwendet.
es gibt wirklich viele hilfreiche videos im internet, die das erklären!!
das haben wir jetzt geschafft. im schweiße unserer angesichter!!!
dori kam vor knapp zwei jahren zu uns und wir haben jetzt einen (fast) perfekten hundi. sie liebt uns und ihren kater-freund und wir alle lieben sie und der erziehungsschweiß ist fast vergessen.
zwei jahre erziehungsarbeit also und nicht drei wochen!
möge piri bleiben können.
das rudel aus meckpom
Ohje ich weiß wir das ist kalle War auch schon zweimal unterwegs weil irgendwelche Deppen einfach aufs Grundstück latschen und die Tür auf lassen. Glücklicherweise wohn ich auf dem Dorf aber auch hier fahren Autos. Zum Glück finde ich ihn immer auf einem Feld nach Mäusen hopsend wieder und glücklicherweise kommt er dann auch immer gleich. Ich persönlich setze keine fristen aber kann es auch verstehen wenn das etwas zuviel für einen ist. Am Anfang hatte ich bissl angst mit ihm raus zu gehen. Immer der Gedanke wenn er aus dem Geschirr flutscht usw. ...das sind Gedanken die einen dann echt stressen...aber ich sichere ihn jetzt zusätzlich mit Halsband. ..mich stressen hier die Türen nach draußen. ..immer hinterher sein das alle immer richtig zu sind immer die Familie erinnern. ..mach bitte die Tür richtig zu und das immer hinterher laufen obs auch wirklich zu ist.....ich sage immer wenn dem kalle was passiert dann.....deshalb kann ich es verstehen wenn man sagt mir wird das zu viel....aber ich sag trotzdem nicht aufgeben. ..oft zahlt sich Sie mühe wirklich aus......alles alles gute. ..liebe grüße Kathrin, Kalle und Canela
AntwortenLöschenDas sich einige so an den 3 Wochen hochziehen. Es ist für mich völlig egal was für eine Frist sie sich gesetzt haben. Und nein, ich gebe den Leuten keine Frist. So´n Quark.
AntwortenLöschenWenn der Hund dein Leben völlig auf den Kopf stellt und ja auch das Leben deines Partners, dann ist es durchaus berechtigt auf meine Frage hin: "Wollt ihr sie nach der Nummer denn noch behalten?" zu sagen: "Wir probieren es weiter! Gib uns nochmal 3 Wochen." Es geht einzig und allein darum zu sehen was für Fortschritte der Hund in einem gewissen Zeitraum macht. Es wird sicher nicht erwartet, dass Piri in 3 Wochen Rettungs- und Therapiehund ist.
An den 3 Wochen muss man sich nicht aufhängen. Aber Piri ist erst kurz da, versteht sich mit Leo schon, ist wohl durch eine menschl. Unachtsamkeit entwischt, da gibt es eigentlich keinen Grund Piris Zukunft dort in Frage zu stellen. Und da kam das mit "Wir geben ihr 3 Wochen" halt seltsam rüber.
AntwortenLöschenViel Glück für Piri und ihre Besitzer.
Ich kann das gut nachvollziehen.
AntwortenLöschen3 Hunde leben bei mir.
Josie (aka Lieschen), bekam ich als sie 16 Wochen alt war.
Erst Wohnung mit garten, da gabs kein Loch. Dann Umzug ins Haus. Dort hat sie den Maschendraht aufgeknibbelt und war weg. Mehrmals. Die Öffnung war lächerlich! Optisch groß genug für eine Ratte!
Einmal musste ich sie im Tierheim holen, ein netter Mensch hat sie vom Supermarktparkplatz gegenüber (stark befahrene Straße!) dahin gebracht.
Das andere mal, ich wollte sie fangen, musste ich fast dabei zusehen wie sie unter die Räder kam!
Hier war sie auch schon weg, liebe Nachbarn haben Sie erkannt und zurückgebracht. Es war Sommer, alle Türen offen und sie hat es durch einen etwa 10cm Spalt zwischen Zaun und Mauer rausgeschafft! Da war sie 4 Jahre alt!
Seitdem: nichts mehr. Kein weiterer Ausbruchsversuch
Pepe, letztes Jahr im Juni von P zu uns.
Hier gabs kein rauskommen.
Beim Tonnen rausschieben hat er sich zwischengedrängt und war weg!
Er ging auch die 1,5 Meter hohe Mauer zum Nachbarn durch und war weg.
Und ja, auch einmal durch die Garage.
Im neuen Haus, hinter dem Gartenhaus, IN DER HECKE! Ist ein Loch im Zaun. Unsichtbar, er hats gefunden. Und war weg! Er ging sogar durchs Flüsschen auf die andere Uferseite. Dort waren gerade 2 große hütehunde. Aus Angst dann zurück und weg! Zu 4t haben wir ihn versucht zu fangen.
Nette Passanten haben das nasse etwas dann gehalten. Das war letzten Januar, -5 Grad.
Seitdem: nichts mehr!
der kleine war auch schon weg.
Zaunspalt von 7 cm, andere Grundstückseite. Die Nachbarin war da, um mir mitzuteilen dass mein Hündchen an ihrer Terrasse vorbeigelaufen ist. Ein Pfiff und da war er. Zaun geflickt.
Seitdem nichts mehr.
Die meinen das nicht persönlich. Eher wie ein Teenager, der länger wegbleibt, als vereinbart.