Weihnachten lange vorbei. Ihr in Deutschland habt die 3,5 Tage ohne Einkaufen anscheinend doch überstanden. Am 23. haben wir abends Kind 1 vom Flughafen abgeholt. Die hatte 1,5 Stunden Verspätung und so haben wir dann um Mitternacht Abendbrot "Salat mit Alles" gegessen. Ganz viele vegane Sachen hat sie noch mitgebracht. Da gibt´s noch viel zu probieren. Sie freut sich endlich wieder Auto fahren zu können. Hatte hier ja nur ein paar Monate bevor sie im März nach England umgezogen ist. In England könnte sie zwar das Auto der Vermieterin haben, hätte auch keine Hemmungen auf der "falschen" Seite zu fahren, aber in England muss der Mensch eine Versicherung haben. Also nicht das Auto, sondern die Person, die fährt und das ist ziemlich teuer und sie wohnt ja in Manchester und da kommt sie auch überall mit dem Bus hin. Weihnachten war megaentspannt, kein Zeitdruck, sie hatte Kind 2 mitgenommen und Leute besucht: "Wann müssen wir wieder da sein?" "Völlig egal". So haben wir irgendwann abends raclettet. Ja, auch das geht vegan. Sogar mit Würstchen und Käse. Zum Nachtisch vegane Brownies. Und jetzt lass ich euch auch in Ruhe mit vegan. Übrigens sind Mon Cherie vegan. Shit. Weiter mit Hunden.
Piri war nochmal unterwegs. Hat ein Loch unterm Zaun gebuddelt. Das hätte sie hier ja auch machen können, hatte sie aber nie. Ich glaub so 14-15 Stunden war sie unterwegs. 5 Stunden davon umzingelt von Herrchen und Frauchen. Mit Betäubungsmittel als Tropfen hat es sie dann irgendwann umgehauen. Ja, sie nimmt dann Essen, aber du kriegst sie nicht zu packen. Ich hab dann schon nach Flügen geguckt, denn ich wusste keine andere Lösung als sie wieder herzuholen. Aber das muss ich nun doch nicht. Die kritischen Ecken im Garten werden betoniert. Piri ist anfangs ja an der Leine keinen Meter gegangen. Wir können den ersten Haufen ausserhalb des Gartens und an der Leine vermelden!
Am 23. gab es die Meldung von 2 schwangeren Hündinnen. Eine wurde eingefangen und ins städtische Tierheim Obidos gebracht, die andere wird von einer Frau versorgt. Der nächstmögliche Kastrationstermin bei der APAVet war am Dienstag, dem 29. Nun musste Cristiana an dem Tag sowieso in Krankenhaus nach Lissabon um irgendwas mit den Knochen untersuchen zu lassen, wegen der Chemo. So wollte sie die Hündinnen mitnehmen und wenn sie es zeitlich nicht schafft, hol ich sie wieder ab bevor die APAVet um 19 Uhr schliesst. Um 15 Uhr hatte sie ihren Termin. Am 28. wollte ich Cristiana eine Transportbox bringen, eine hatte sie noch zuhause, da kam ein Anruf von Senhor Valdemar, der das städtische Tierheim betreut. Die Hündin im Tierheim hat die Babys bekommen! 5 wären es. Ich sag zu Cristiana: "Dann brauch ich dir ja keine Box mehr bringen! Hoffen wir mal, die andere Hündin hält noch durch." (Hat sie!)
Eigentlich kann ich keinen Hund mehr nehmen. Nicht mal einen Hamster. Aber Babys gehören nicht ins Tierheim. Senhor Valdemar war immerhin so nett und hatte ihr einen Teppich in den Korb gelegt. So bin ich dann mit Carla am nächsten Morgen zum Tierheim. Mussten aber erst den Schlüssel beim "complexo" abholen. Weiss gar nicht wie man das auf Deutsch sagt. Da wo die Stadtverwaltung die ganzen Geräte und das Material hat. Dann zum Tierheim, wir wussten ja nicht wie die aussehen und da haben wir erstmal gequietscht:
Nun hat er sich entweder verzählt, hat die schwarzen nicht gesehen oder die war zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig. Denn es sind nicht 5 sondern 8! Ich hoffe wir kriegen die Mini-Kühe alle durch. 2 sind fast ganz schwarz bis auf weisse Brust, einer ziemlich viel schwarz und wie ich die Fleckis unterscheiden soll weiss ich noch nicht.
Hier ein Video, nun bei uns. Das ist so rot weil die Ferkellampe an ist. Wir haben Regenwetter. Das der Mam fast die Augen rausfallen vor
Angst wenn man sie anfasst, sieht man wohl. Sie kennt das eindeutig nicht und bleibt nur
liegen wegen der Babys, sonst klemmt sie sich in eine Ecke. Geht auch sofort vom Napf weg. Ich hoffe
sehr ich kann in 3 Wochen ein ganz anderes Videos zeigen.
Dann hab ich noch mehr Videos:
Das hier zum Thema Kinder und Pott auslecken....
Hier der aktuelle Kindergarten:
Und dann ist noch der Belmondo neu:
Belmondo heisst so wegen
der Stirnfalten, die man auf dem Video leider nicht sieht. Er ist ca. 6-7 Monate alt, Schulterhöhe 33 cm und wird auch
nicht mehr viel wachsen. Die Geschichte
möchte ich aber eben erzählen. Gefunden wurde er wohl, ein paar Wochen
alt, im Müll. Von einer Frau aufgezogen, die nun an Krebs erkrankt ist
und nächste Woche operiert werden soll. Die wollte den Hund einschläfern
lassen, weil sich ja niemand so gut um ihn kümmern würde wie sie. Um
Hilfe gebeten wurden wir von Freunden dieser Frau, mit eben diesem
Hinweis auf Einschläfern und das der Hund eh den ganzen Tag im Bad
eingesperrt ist, weil sie ja arbeitet und der Hund Socken kaputt gemacht
hat usw. So übergab sie den Hund an Kollegin Carla,
zusammen mit dem Korb, einer Decke und etwas Futter. Kein Tschüss, kein
Danke. Carla hatte schon Interessenten, irgendwelche Franzosen, die nun aber doch abgesagt haben.
Dieser Hund kennt
nichts anderes als diese Frau, ich weiss nicht mal, ob der überhaupt mal
großartig draussen war. Er hat nach dem Abgeben gebellt und geweint. Er
kennt keine anderen Leute oder Hunde, er kennt nichts. Er hat am ersten Tag
losgestrullt, wenn ihn eine Person anfassen wollte. Dabei möchte er
eigentlich nur auf den Arm. Gestern war alles schon viel besser. Er ist
ein total lieber Kerl und lernt sehr schnell. Die Geschichte ist hier aber noch nicht zu Ende. Denn nun möchte die Frau ihn doch wiederhaben. Sie hätte auch Leute wo er in der Woche hin kann und am Wochenende dann woanders. Es ist aber auch nie die Frau selbst, die sich bei Carla meldet, sondern diese Freunde oder Freundin. Und nun haben wir nein gesagt, denn alleine die Idee den Hund einschläfern zu lassen ist ein no go. Wie meinte Carla: "Die soll sich eine Schildkröte anschaffen." Ich hab nun gesagt ich annoncier ihn und dann sagen wir es gibt Interessenten in Deutschland und Ende.
So, das war´s von mir hier für 2015. Wisch ju ä gohd slip in tußausändsixtiehn.
Komm sach watt!
Wenn es nicht das www wäre würden hier oben Fotos meiner Kinder hängen. Ich freue mich über nette Kommentare, Kritik vertrage ich überhaupt nicht und ich bin kein Freund von Smilies, man sollte sich auch so ausdrücken können.
Thanks for stalking. Komm sach watt!
Thanks for stalking. Komm sach watt!
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Dienstag, 22. Dezember 2015
Wünsch euch watt!
Eigentlich wollte ich mich ja mal hinlegen heute Mittag, hab etwas Lunge (ja immer noch, je älter man wird desto länger dauert sowas anscheinend). Aber hinlegen, das machen ja nur alte Leute und ausserdem will noch die Küche gemacht werden und eigentlich müsste ich kärchern, den Jahresabschluss vorbereiten usw. Ich hab heute morgen auf dem Hinweg zum Flughafen um 5 Uhr so gehustet, ich dachte mir fliegen die Augen raus. Von diesem trockenen Husten bekomm ich dann Kopfschmerzen. Sehr schön war auch an der Zahlstelle auf dem Rückweg die Nummer, dass meine Scheibe noch gar nicht runter war, als ich die Karte hingeben wollte. *pock*. Oder letztens irgendwann mal beim Leihwagen, der hatte so gute Bremsen, ich hab schon beim Rausfahren bis zur Schranke 3 x extrem genickt. Morgen Kind 1 abholen. Dann ist das 3 x Flughafen in 4 Tagen. Am Sonntag ist dank Flugpatin Dani unsere Lea nach München geflogen und wohnt nun in Innsbruck:
Sie durfte heute auch schon 2 Stunden mit ins Büro:
Heute ist dann dank Sohnia unsere Dolly in ihr neues Zuhause geflogen. Danke auch an die Flugpaten Susanne und Carlos:
Und was war sonst noch los? Mittwoch war Kastrationstour. Von mir hier waren Margot und Isabell mit. Dann noch 2 von dem Bekloppten mit den Puppen am Zaun. Eine davon ist adoptiert, die andere bei Kollegin Bia, sollte nun eigentlich auch zu mir, aber dann kam Missie dazwischen:
Sehr zartes 4,5 kg Mäuschen. 7-8 Monate alt. Aus dem städtischen Tierheim in Nazaré.
Am Donnerstag musste ich Guido zur Tierärztin hier bringen. OP-Termin. Der hat so ein Ding auf dem oberen Augenlid, das er sich regelmäßig aufschubbert, dann ist alles voller Blut und es wird immer größer. Das sollte nun weggeschmurgelt werden. Nun hatten wir abends Weihnachtsessen im Restaurant mit 12 Personen und so blieb er über Nacht da. Kein Problem meinte die Sprechstundentresenfrau Susana. Nun ist Guido ja schon mindestens 13 Jahre alt. 10,5 Jahre haben wir ihn schon. Unser 2. Strassenhund und er ist immer noch topfit. So rief ich denn am Freitagmorgen um 10 Uhr gleich an, (da machen die auf), ob ich ihn denn abholen kann. "Oh ja, bitte, der bellt hier alles zusammen, wir haben ihn schon in die erste Etage gepackt, damit das nicht so laut ist." 25 Minuten fahr ich da hin. Ich konnte ihn schon draussen hören. Hat auch da oben noch schön an den Schreibtisch gepinkelt. Ich sag: "Als er jung war ist er die ganze Nacht immer an der Tür hochgeprungen, immer so im Bogen. Pa-tong Pa-tong Pa-tong." Nun suppt das Auge etwas, aber es wird jeden Tag besser.
Freitagmittag kamen dann 2 Baumfällexperten. Da wir in einer sehr hohen Kiefer diese Viecher hatten:
Prozessionsspinnerraupen. 3 Nester konnten wir selbst mit einer Handsäge an einer 6 Meterstange befestigt absägen, aber es waren noch mehr da und in 10 Meter Höhe. Zudem stand der Baum auf dem Welpengelände. Da ja Piri letztes Jahr im Januar irgendwo Kontakt gehabt haben muss (wir konnten zu der Zeit absolut nichts finden), blieb uns jetzt nur "weg damit". Mach ich nicht gerne, also nicht einen großen Baum fällen und schon gar nicht Tiere verkokeln, aber ich kann deren Sinn in der Natur nicht so recht verstehen, aber das kann ich bei Zecken auch nicht.
Natürlich fiel der Baum nicht da hin wo er sollte, sondern gut 3 Meter daneben. So sind bei einem anderen Baum (keine Kiefer) noch Äste abgebrochen, aber ist ok. Dann alles kleinsägen. Ey, ich hab einmal fast die Motorsäge im Gesicht gehabt und mich sehr sehr doll erschrocken. Abends dann konnten die Kleinen wieder zurück aufs Gelände.
Essen gibt es auch immer noch vegan, meistens vergess ich zu knipsen, ist aber ja auch nicht spektakulär angerichtet, ich möchte nur zeigen, dass wir nicht verhungern:
Sieht trocken aus, war es aber nicht.
und Hühnerfrikassee ohne Huhn ist momentan auch ein Renner.
Sonst so? Unser Weihnachtsbaum steht nun so, wenn niemand da ist:
Darum (und das war nur eine Ecke):
Heute hab ich das erste Mal last krismas ei gähf ju mei hart im Radio gehört. Also ist jetzt Weihnachten. Die Tage werden ja auch endlich wieder länger. Morgen abend ist die Familie komplett. Gut so. Dann könnte man doch in den Chill-Modus kommen. Ich versuchs...
Allen Lesern, auch den heimlichen, wünsch ich ruhige Feiertage mit denen, die sie gerne haben, die anderenkönnen euch gerne haben lasst einfach draussen. Wir machen das so.
Sie durfte heute auch schon 2 Stunden mit ins Büro:
Heute ist dann dank Sohnia unsere Dolly in ihr neues Zuhause geflogen. Danke auch an die Flugpaten Susanne und Carlos:
Und was war sonst noch los? Mittwoch war Kastrationstour. Von mir hier waren Margot und Isabell mit. Dann noch 2 von dem Bekloppten mit den Puppen am Zaun. Eine davon ist adoptiert, die andere bei Kollegin Bia, sollte nun eigentlich auch zu mir, aber dann kam Missie dazwischen:
Am Donnerstag musste ich Guido zur Tierärztin hier bringen. OP-Termin. Der hat so ein Ding auf dem oberen Augenlid, das er sich regelmäßig aufschubbert, dann ist alles voller Blut und es wird immer größer. Das sollte nun weggeschmurgelt werden. Nun hatten wir abends Weihnachtsessen im Restaurant mit 12 Personen und so blieb er über Nacht da. Kein Problem meinte die Sprechstundentresenfrau Susana. Nun ist Guido ja schon mindestens 13 Jahre alt. 10,5 Jahre haben wir ihn schon. Unser 2. Strassenhund und er ist immer noch topfit. So rief ich denn am Freitagmorgen um 10 Uhr gleich an, (da machen die auf), ob ich ihn denn abholen kann. "Oh ja, bitte, der bellt hier alles zusammen, wir haben ihn schon in die erste Etage gepackt, damit das nicht so laut ist." 25 Minuten fahr ich da hin. Ich konnte ihn schon draussen hören. Hat auch da oben noch schön an den Schreibtisch gepinkelt. Ich sag: "Als er jung war ist er die ganze Nacht immer an der Tür hochgeprungen, immer so im Bogen. Pa-tong Pa-tong Pa-tong." Nun suppt das Auge etwas, aber es wird jeden Tag besser.
Freitagmittag kamen dann 2 Baumfällexperten. Da wir in einer sehr hohen Kiefer diese Viecher hatten:
Prozessionsspinnerraupen. 3 Nester konnten wir selbst mit einer Handsäge an einer 6 Meterstange befestigt absägen, aber es waren noch mehr da und in 10 Meter Höhe. Zudem stand der Baum auf dem Welpengelände. Da ja Piri letztes Jahr im Januar irgendwo Kontakt gehabt haben muss (wir konnten zu der Zeit absolut nichts finden), blieb uns jetzt nur "weg damit". Mach ich nicht gerne, also nicht einen großen Baum fällen und schon gar nicht Tiere verkokeln, aber ich kann deren Sinn in der Natur nicht so recht verstehen, aber das kann ich bei Zecken auch nicht.
Natürlich fiel der Baum nicht da hin wo er sollte, sondern gut 3 Meter daneben. So sind bei einem anderen Baum (keine Kiefer) noch Äste abgebrochen, aber ist ok. Dann alles kleinsägen. Ey, ich hab einmal fast die Motorsäge im Gesicht gehabt und mich sehr sehr doll erschrocken. Abends dann konnten die Kleinen wieder zurück aufs Gelände.
Essen gibt es auch immer noch vegan, meistens vergess ich zu knipsen, ist aber ja auch nicht spektakulär angerichtet, ich möchte nur zeigen, dass wir nicht verhungern:
Sieht trocken aus, war es aber nicht.
und Hühnerfrikassee ohne Huhn ist momentan auch ein Renner.
Sonst so? Unser Weihnachtsbaum steht nun so, wenn niemand da ist:
Darum (und das war nur eine Ecke):
Heute hab ich das erste Mal last krismas ei gähf ju mei hart im Radio gehört. Also ist jetzt Weihnachten. Die Tage werden ja auch endlich wieder länger. Morgen abend ist die Familie komplett. Gut so. Dann könnte man doch in den Chill-Modus kommen. Ich versuchs...
Allen Lesern, auch den heimlichen, wünsch ich ruhige Feiertage mit denen, die sie gerne haben, die anderen
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Freitag, 18. Dezember 2015
Piris Abenteuer
Ich hab bisher die traurige Bilanz von einem vergifteten, einem ertrunkenen, einem überfahrenen und einem seit August verschwundenen Hund in Deutschland. Dinge passieren. Denn Sinn darin findet man ja manchmal auch später nicht. Das Leben ist nicht immer Sonnenschein. Und immer wenn so etwas ist, dann bin ich wie gelähmt, kann dann auch nichts schreiben. Den ganzen Tag kreisen die Gedanken und ich weiss wie man sich fühlt, wenn man einen Hund einfangen will und dicht dran ist und es doch nicht klappt, die Nächte in denen man Kopfkino hat und wie die Gefühle wechseln von wütend bis verzweifelt, Aufgabe und Hoffnung. Danke an Cuxhaven und alle, die beteiligt waren. Vor allem an Karin und Ulrich. Ich hätte euch Piri nicht gegeben, wenn ich nicht 100% überzeugt wäre, sie könnte keine besseren Menschen haben. Also gucken wir mal:
Ich bin das Frauchen Von Piri... , die kleine Piri gehört zu mir, wir haben sie am 04.12.2015 übernommen. Inzwischen15 Monate alt, ist sie bei einer deutschen Tierschützerin in Portugal aufgewachsen. Mit 40 - 45 anderen Hunden lebte die zarte kleine Hündin im Rudel auf einem 11.000 qm großen Grundstück. Sie hat einige körperlich schmerzhafte Erfahrungen machen müssen (Zungenkontakt mit der für Mensch und Tier hochgiftigen Passionsraupe,- ein Stück der Zungenspitze ist abgestorben, sie mußte über einen längeren Zeitraum mit einem Löffel ernährt werden, - dann ein Abszess kurz vor dem Platzen, Kastration...). Sie wurde immer wieder eingefangen und zum Tierarzt zur Behandlung bzw. Nachbehandlung gebracht. Folglich meidet sie Menschen, ist äußerst misstrauisch und schlau genug, ihnen auszuweichen.
Piri ist uns am 9. Tag ihrer Aufenthaltes aus unserem gut gesicherten Garten entwischt. Wir wissen nicht wie. Sie suchte ständig nach einem Ausgang. Es gab für sie (noch) keine Bindung außer zu unserem tollen Rhodesian Ridgeback Rüden "Leo". Mit Hilfe von Frau Jahn nahm sie mir kurz vor ihrem Verschwinden mit laaaangem Hals eine kleine Kugel Teewurst von der Fingerspitze. Und ich durfte sie schon mal flüchtig angucken. Das war ein kleiner Riesenerfolg. Und dann der Albtraum. 4 Tage irrte sie durch ganz Cuxhaven. Wir haben schlimmste Ängste ausgestanden. Wir fühlten uns so hilflos!!!
Und dann kam eine Welle der Hilfsbereitschaft von hundefreundlicher Cuxhavenern in Gang... es war überwältigend! Plötzlich gab es von allen Seiten Unterstützung, das baute uns wieder auf. Piri war Stadtgespräch. Mit ganz viel Glück konnte ich sie am 16.12.2015 gegen Mittag nach einem telefonischen Hinweis "kommen Sie schnell, sie ist am Drangstweg!!" nach einer halben Stunde greifen. Die Anruferin hatte die völlig ausgehungerte Piri mit kleinen Leckerlis vor Ort halten können. Als Leo aus dem Auto stieg, war Piri´s Freude groß, sie blieb bei ihm.
Der ganz große Hunger ist vorbei, Piri hat sich über eine ansehnliche Portion gekochtes Huhn mit Reis hergemacht. Nun liegt sie hier auf der Couch, erholt sich und hat erstmal "Stubenarrest". Als die Erleichterung und Freude groß war, sie endlich wieder zuhause zu haben, stellte sich mir die Frage, ob wir Piri behalten wollen, ob wir ihr gerecht werden können. Was, wenn es ihr ein zweites Mal gelingt, wegzulaufen??!? Sie ist so blitzschnell! Wir geben ihr 3 Wochen... Ich sage DANK an alle Helfer, die sich eingebracht und in vielfältiger Art und Weise geholfen haben. Ganz besonders danke ich Jan A, Kirstin J und der Nordsee Minicar.
Lieben Gruß Karin
Ich bin das Frauchen Von Piri... , die kleine Piri gehört zu mir, wir haben sie am 04.12.2015 übernommen. Inzwischen15 Monate alt, ist sie bei einer deutschen Tierschützerin in Portugal aufgewachsen. Mit 40 - 45 anderen Hunden lebte die zarte kleine Hündin im Rudel auf einem 11.000 qm großen Grundstück. Sie hat einige körperlich schmerzhafte Erfahrungen machen müssen (Zungenkontakt mit der für Mensch und Tier hochgiftigen Passionsraupe,- ein Stück der Zungenspitze ist abgestorben, sie mußte über einen längeren Zeitraum mit einem Löffel ernährt werden, - dann ein Abszess kurz vor dem Platzen, Kastration...). Sie wurde immer wieder eingefangen und zum Tierarzt zur Behandlung bzw. Nachbehandlung gebracht. Folglich meidet sie Menschen, ist äußerst misstrauisch und schlau genug, ihnen auszuweichen.
Piri ist uns am 9. Tag ihrer Aufenthaltes aus unserem gut gesicherten Garten entwischt. Wir wissen nicht wie. Sie suchte ständig nach einem Ausgang. Es gab für sie (noch) keine Bindung außer zu unserem tollen Rhodesian Ridgeback Rüden "Leo". Mit Hilfe von Frau Jahn nahm sie mir kurz vor ihrem Verschwinden mit laaaangem Hals eine kleine Kugel Teewurst von der Fingerspitze. Und ich durfte sie schon mal flüchtig angucken. Das war ein kleiner Riesenerfolg. Und dann der Albtraum. 4 Tage irrte sie durch ganz Cuxhaven. Wir haben schlimmste Ängste ausgestanden. Wir fühlten uns so hilflos!!!
Und dann kam eine Welle der Hilfsbereitschaft von hundefreundlicher Cuxhavenern in Gang... es war überwältigend! Plötzlich gab es von allen Seiten Unterstützung, das baute uns wieder auf. Piri war Stadtgespräch. Mit ganz viel Glück konnte ich sie am 16.12.2015 gegen Mittag nach einem telefonischen Hinweis "kommen Sie schnell, sie ist am Drangstweg!!" nach einer halben Stunde greifen. Die Anruferin hatte die völlig ausgehungerte Piri mit kleinen Leckerlis vor Ort halten können. Als Leo aus dem Auto stieg, war Piri´s Freude groß, sie blieb bei ihm.
Der ganz große Hunger ist vorbei, Piri hat sich über eine ansehnliche Portion gekochtes Huhn mit Reis hergemacht. Nun liegt sie hier auf der Couch, erholt sich und hat erstmal "Stubenarrest". Als die Erleichterung und Freude groß war, sie endlich wieder zuhause zu haben, stellte sich mir die Frage, ob wir Piri behalten wollen, ob wir ihr gerecht werden können. Was, wenn es ihr ein zweites Mal gelingt, wegzulaufen??!? Sie ist so blitzschnell! Wir geben ihr 3 Wochen... Ich sage DANK an alle Helfer, die sich eingebracht und in vielfältiger Art und Weise geholfen haben. Ganz besonders danke ich Jan A, Kirstin J und der Nordsee Minicar.
Lieben Gruß Karin
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Tierschutzverein
Montag, 14. Dezember 2015
Urlaub 2015
Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr los. Um 10 Uhr am Flughafen. Unterwegs noch Stau. War aber nur noch die Beseitigung der Unfallreste. Plastik und Scherben. Auto auf Parkplatz 3 abgestellt (vorher gebucht) und dann hoch zum Abflug. Von dort mit dem Bus zum anderen Terminal der Billigflieger. Hölle los. Auch der Flieger nach Bremen... voll! Mitten in der Woche im Dezember? Hätte ich das gewusst, hätte ich doch 6 Euro für einen anderen Sitzplatz als am Gang investiert. Vor mir 2 Japanerinnen in der Schlange. Nicht, dass ich sie verstanden hätte, die hatten ihre Ausweise in der Hand. Die sassen rechts von mir dann im Flieger und die haben die ganze Zeit geschnattert. Ich hab versucht zu schlafen, aber am Gang fast unmöglich. Als ich fast weggeratzt war musste der ältere Portugiese neben mir auf Klo. Das Ehepaar hat sich auf portugiesisch unterhalten, aber dabei immer so deutsche Wörter eingestreut wie "Kaugummi" oder "Schweinerei". Um irgendwas vor 16 Uhr gelandet. Claudia hat mich abgeholt und von dort aus sind wir zum Hotel gefahren. Direkt gegenüber der Bremer Stadthalle, die für mich immer so heissen wird, auch wenn es nur irgendeine Arena ist.
In dem Hotel waren wir ja schon 2013 als Mann seinen Auftritt mit der 80er Band hatte. Das ist ja ein Design-Hotel und so sind auch die Kleiderbügel z. B. eher unpraktisch, weil was eigentlich gerade ist eine Welle hat. Ausserdem werden alle Gäste geduzt. Nicht schlimm, nur eben ungewohnt.
So um 18 Uhr sind wir los. Hatten an der Rezeption nach einem italienischen Restaurant in Hingeh-Nähe gefragt. Da *beschreib* wäre eins. Also los. Mit dem Namen liess sich nichts finden, es leuchtete aber ganz nett irgendwas mit Tapas. Wenn ich mich recht erinner war das früher die Catcher-Kneipe, sah aber nun ja ganz anders aus. Da fuhr gerade eine Frau mit Fahrrad vorbei und wir fragen nach dem Italiener. Nee, den gibt es schon lange nicht mehr. Das war hier wo jetzt Tapas und so, aber den Laden kann sie nicht empfehlen. Empfehlen könnte sie das "Feliz". Die Strasse weiter lang. Also gut. Wir dahin. Gehen rein. Sehr klein, also ca. 8 Tische, davon bis auf ein oder zwei alle reserviert. Die Frau spricht mit jemandem, den sie wohl gut kennt. Die verabschieden sich und die Frau dreht sich um und geht nach hinten in die Katakomben. Häh? Sehr freundlich. Also Jacke wieder zu und raus.
Von dort weiter Richtung Hemmstrasse. Kommt aus einer Nebenstrasse ein Typ. Den gefragt, wo man denn mal nett essen kann. Mit Tischdecke und Kerze. Ja, also er wäre der Koch vom Feliz(!), aber es gibt da vorne noch die Lilie, die würde auch zu denen gehören und ein Stück weiter gäbe es auch noch was Gutes. Den Namen wollte er allerdings nicht sagen. So sind wir weiter. Lilie war dann auch nicht so unsers, allein vom Angucken. Also weiter. Jede Menge Griechen unterwegs. Ecke Admiralstrasse wollten wir schon fast wieder Richtung Hotel, da sehen wir ein Schild gegenüber: Anatolische Spezialitäten! Rein da und was soll ich sagen. Sooooo lecker. Gemüse aus dem Steinbackofen. Das war richtig klasse. Kann ich empfehlen und würde ich sofort wieder hingehen. Megalecker und nett.
Von dort aus noch kurz ins Hotel und dann rüber zu Cesar Millan. Gute Plätze hatten wir. Und ich hab mich sehr gefreut, dass dieses Mal nicht der selbstverliebte Steven Gätjen mit seiner Quakstimme der Übersetzer war. Ich weiss leider nicht wer das war, aber der war mehr als angenehm, auch wenn das Timing manchmal nicht so ganz stimmte und Cesar schon wieder drübergesabbelt hat. Man konnte auch gut merken, dass nur ein paar Leute wirklich einen Übersetzer brauchten. Das waren dann die (wenigen), die erst nach der Übersetzung gelacht haben. Erst anschliessend ist mir aufgefallen, dass sein Hund Junior gar nicht mit dabei war. Wie ich gelesen hab darf sich in Bremen kein KAMPF-Hund mehr als 24 Stunden aufhalten. Grossartig Bremen.
Ich hab bei Cesar nicht ein Foto gemacht. Schade. Auch vom Hotelzimmer aus hatten wir einen tollen Blick auf Roncalli. Schön beleuchtet direkt vor der Stadthalle. Leider kein Foto. Und kalt war es. Hab mir was weggeholt. Nach Cesar sind wir wieder ins Hotel und haben an der Bar noch ein paar Schlummerdrinks genommen. Am nächsten Morgen in die Innenstadt, gefrühstückt, geshoppt und gemittagesst(?). Ey, was da so ja früher nannte man die Reformhäuser, Ökoläden wie auch immer, was ihr da an Auswahl habt an veganen Sachen. Ein Traum. Ich hätte alles kaufen können. Hab dann die Sachen, die nicht gekühlt werden müssen Claudia mitgegeben, die schickt sie mir nach. Sie hat mich dann am Hotel am Flughafen abgeworfen. Im Hotel hab ich tatsächlich eine Minibar gehabt. Alles raus und Käse und Wurst rein. Dann hatte ich Kopfschmerzen vom Feinsten. Ibu 600 nicht geholfen. Ich lag ab 19 Uhr im Bett und hab echt gedacht ich sitz morgens heulend im Flieger, weil ich nicht geradeaus gucken kann. Igendwann ist man ja über so einen Punkt, da wird es dann langsam wieder weniger/besser. Kaum geschlafen, um 6:20 hoch, geduscht, gepackt und rüber zum Flughafen.
Da hatte ich eine sehr gründliche beim Handgepäck durchleuchten bei Ryan Air. Die vegane Teewurst und Leberwurst geht nicht im Handgepäck, da nicht 100, sondern 125 Gramm. Der Käse geht. Der Plastikbeutel für die 1000 ml Fluessigkeiten ist zu groß. Also wieder raus und die Fake-Wurst bei dem Tresen abgegeben wo ab Mittag Claudias Mann arbeitet, 2 Einliter-Beutel gezogen. Gab´s nur im 2er Pack. Nun darf man ja insgesamt 1000 ml mitnehmen. In Behältern a 100 ml in einem Beutel von 1000 ml! Wie geht das? Alles reinkippen? Also mit Verpackung schafften es nur 5 oder 6 Behälter in die Tüte. Also den Rest in die andere Tüte. Wieder durchleuchtet, andere Frau. "Das geht aber nicht, sie sind alleine, dann dürfen sie nur einen Beutel!" Dann versucht die das in einen Beutel zu stopfen, ging aber ja nicht zu, hat sie dann auch gemerkt und die Kiste schnell zum Scanner geschoben. Pfft. Schon war boarding. Flieger wieder voll. Was glaubt ihr wer hinter mir sass? Die beiden Japanerinnen! Immerhin hatte ich einen Fensterplatz und konnte mit meinem Kissen einigermaßen abschnarchen.
Hier ein paar Fotos von unterwegs und Lissabon:
Das hier ist vom letzten Hundeflug. Da geht es immer morgens um 6 zurück und da ist anderes Licht. Die beiden Punkte am Ende sind von der Sonne, die von der anderen Seite durch die Flugzeugfenster scheint:
Samstag um 12 Uhr war ich wieder hier zuhause und um 13 Uhr sind Mann und Kind 2 los zu einer Landrover-Rumpelndfahrt. Um 15 Uhr klingelt es. Besuch aus Rockenhausen. Ein Ehepaar mit Wohnmobil und blindem Hund Oskar. Lange nach unserem Haus gesucht und schon kurz vor dem Aufgeben.
Sie haben einen Umschlag mit Fotos, einem Weihnachtsgruss und einer
Spende für mich von einer Nachbarin. Monika und Fine. Monika hat Fine
vor 20 Monaten adoptiert. Eins von den Bambusbabys. Und die 3 sind mit
dem Wohnmobil auf dem Weg nach Marokko. Tolle Überraschung. Danke!Vielleicht kommt ihr ja doch auf dem Rückweg noch vorbei.
Den hier hab ich letztens überholt:
Hier noch büschen Blödsinn:
In dem Hotel waren wir ja schon 2013 als Mann seinen Auftritt mit der 80er Band hatte. Das ist ja ein Design-Hotel und so sind auch die Kleiderbügel z. B. eher unpraktisch, weil was eigentlich gerade ist eine Welle hat. Ausserdem werden alle Gäste geduzt. Nicht schlimm, nur eben ungewohnt.
So um 18 Uhr sind wir los. Hatten an der Rezeption nach einem italienischen Restaurant in Hingeh-Nähe gefragt. Da *beschreib* wäre eins. Also los. Mit dem Namen liess sich nichts finden, es leuchtete aber ganz nett irgendwas mit Tapas. Wenn ich mich recht erinner war das früher die Catcher-Kneipe, sah aber nun ja ganz anders aus. Da fuhr gerade eine Frau mit Fahrrad vorbei und wir fragen nach dem Italiener. Nee, den gibt es schon lange nicht mehr. Das war hier wo jetzt Tapas und so, aber den Laden kann sie nicht empfehlen. Empfehlen könnte sie das "Feliz". Die Strasse weiter lang. Also gut. Wir dahin. Gehen rein. Sehr klein, also ca. 8 Tische, davon bis auf ein oder zwei alle reserviert. Die Frau spricht mit jemandem, den sie wohl gut kennt. Die verabschieden sich und die Frau dreht sich um und geht nach hinten in die Katakomben. Häh? Sehr freundlich. Also Jacke wieder zu und raus.
Von dort weiter Richtung Hemmstrasse. Kommt aus einer Nebenstrasse ein Typ. Den gefragt, wo man denn mal nett essen kann. Mit Tischdecke und Kerze. Ja, also er wäre der Koch vom Feliz(!), aber es gibt da vorne noch die Lilie, die würde auch zu denen gehören und ein Stück weiter gäbe es auch noch was Gutes. Den Namen wollte er allerdings nicht sagen. So sind wir weiter. Lilie war dann auch nicht so unsers, allein vom Angucken. Also weiter. Jede Menge Griechen unterwegs. Ecke Admiralstrasse wollten wir schon fast wieder Richtung Hotel, da sehen wir ein Schild gegenüber: Anatolische Spezialitäten! Rein da und was soll ich sagen. Sooooo lecker. Gemüse aus dem Steinbackofen. Das war richtig klasse. Kann ich empfehlen und würde ich sofort wieder hingehen. Megalecker und nett.
Von dort aus noch kurz ins Hotel und dann rüber zu Cesar Millan. Gute Plätze hatten wir. Und ich hab mich sehr gefreut, dass dieses Mal nicht der selbstverliebte Steven Gätjen mit seiner Quakstimme der Übersetzer war. Ich weiss leider nicht wer das war, aber der war mehr als angenehm, auch wenn das Timing manchmal nicht so ganz stimmte und Cesar schon wieder drübergesabbelt hat. Man konnte auch gut merken, dass nur ein paar Leute wirklich einen Übersetzer brauchten. Das waren dann die (wenigen), die erst nach der Übersetzung gelacht haben. Erst anschliessend ist mir aufgefallen, dass sein Hund Junior gar nicht mit dabei war. Wie ich gelesen hab darf sich in Bremen kein KAMPF-Hund mehr als 24 Stunden aufhalten. Grossartig Bremen.
Ich hab bei Cesar nicht ein Foto gemacht. Schade. Auch vom Hotelzimmer aus hatten wir einen tollen Blick auf Roncalli. Schön beleuchtet direkt vor der Stadthalle. Leider kein Foto. Und kalt war es. Hab mir was weggeholt. Nach Cesar sind wir wieder ins Hotel und haben an der Bar noch ein paar Schlummerdrinks genommen. Am nächsten Morgen in die Innenstadt, gefrühstückt, geshoppt und gemittagesst(?). Ey, was da so ja früher nannte man die Reformhäuser, Ökoläden wie auch immer, was ihr da an Auswahl habt an veganen Sachen. Ein Traum. Ich hätte alles kaufen können. Hab dann die Sachen, die nicht gekühlt werden müssen Claudia mitgegeben, die schickt sie mir nach. Sie hat mich dann am Hotel am Flughafen abgeworfen. Im Hotel hab ich tatsächlich eine Minibar gehabt. Alles raus und Käse und Wurst rein. Dann hatte ich Kopfschmerzen vom Feinsten. Ibu 600 nicht geholfen. Ich lag ab 19 Uhr im Bett und hab echt gedacht ich sitz morgens heulend im Flieger, weil ich nicht geradeaus gucken kann. Igendwann ist man ja über so einen Punkt, da wird es dann langsam wieder weniger/besser. Kaum geschlafen, um 6:20 hoch, geduscht, gepackt und rüber zum Flughafen.
Da hatte ich eine sehr gründliche beim Handgepäck durchleuchten bei Ryan Air. Die vegane Teewurst und Leberwurst geht nicht im Handgepäck, da nicht 100, sondern 125 Gramm. Der Käse geht. Der Plastikbeutel für die 1000 ml Fluessigkeiten ist zu groß. Also wieder raus und die Fake-Wurst bei dem Tresen abgegeben wo ab Mittag Claudias Mann arbeitet, 2 Einliter-Beutel gezogen. Gab´s nur im 2er Pack. Nun darf man ja insgesamt 1000 ml mitnehmen. In Behältern a 100 ml in einem Beutel von 1000 ml! Wie geht das? Alles reinkippen? Also mit Verpackung schafften es nur 5 oder 6 Behälter in die Tüte. Also den Rest in die andere Tüte. Wieder durchleuchtet, andere Frau. "Das geht aber nicht, sie sind alleine, dann dürfen sie nur einen Beutel!" Dann versucht die das in einen Beutel zu stopfen, ging aber ja nicht zu, hat sie dann auch gemerkt und die Kiste schnell zum Scanner geschoben. Pfft. Schon war boarding. Flieger wieder voll. Was glaubt ihr wer hinter mir sass? Die beiden Japanerinnen! Immerhin hatte ich einen Fensterplatz und konnte mit meinem Kissen einigermaßen abschnarchen.
Hier ein paar Fotos von unterwegs und Lissabon:
Das hier ist vom letzten Hundeflug. Da geht es immer morgens um 6 zurück und da ist anderes Licht. Die beiden Punkte am Ende sind von der Sonne, die von der anderen Seite durch die Flugzeugfenster scheint:
Den hier hab ich letztens überholt:
Hier noch büschen Blödsinn:
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Täglicher Wahnsinn
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Morgen Kinder wird´s was geben!
Wir waren bei Donnerstag. Da hab ich das Baby in die Klinik gebracht. Es ist noch in der Nacht gestorben. Ohne einschläfern. Das Problem ist bei den so kleinen wohl, dass die kein Fieber bekommen. Das würde ja heissen der Körper kämpft, aber die kühlen einfach komplett aus. Die Atmung war auch komisch. Antibiotkum und Wärme haben nicht mehr geholfen. Nun sind es noch 3 von 5. Aber denen geht es gut.
Am Freitag war wieder Hamburg angesagt.
Mitgeflogen sind:
Santiago
Piri
Tecno und Leon
Danke an Michaela und Jochen, die 600 km aus dem Hunsrück hochgefahren sind um ihren Hund abzuholen und dabei noch Tecno mitgenommen haben um ihn dann seiner Familie zu übergeben.
und Ella (die erste Büffetmama)
Am Samstag kaum wieder hier war ich zum Tierarzt und bin nach 1,5 Stunden Wartezeit und immer noch 5 vor mir (davon eine mit 3 Katzen) wieder abgehauen. Kind 2 war krank, Kotzeritis und Dünnpfiff. Hatten wir ja ewig nicht sowas. Samstag und Sonntag war das große Umziehen hier. Die ältesten Welpen mit zu den Erwachsenen und die 3 Kojoten und die 5 Ms auf den Abenteuerspielplatz mit Wohnhaus. Alle Zwinger komplett kärchern, schruppen, kärchern. Die Mama mit den nur noch 3 Babys in einen größeren Zwinger und raus aus dieser engen Notunterkunft. Gerade rechtzeitig, denn auch die Welpen fangen an zu laufen.
Brisy hatte nach Pflegestelle wie das geht gefragt. Eigentlich "machen" wir Pflegestellen nur um entweder den Flug vollzukriegen oder es sind Leute, die unsicher sind, ob der Hund passt und dann heisst es eben Pflegestelle mit der Option zum Bleiben/Adoption. Eine Pflegestelle übernimmt in der Regel die Futterkosten, auch wenn man nie weiss wie lange der Hund bleibt. Sollte Tierarzt anfallen, dann übernehme ich das. Warum wir ungerne die Hunde in Pflegestellen geben: Weil für den Hund der Wechsel von hier in eine neue Welt in Deutschland schon krass ist und dann gewöhnt er sich in der Pflegestelle ein und muss dort auch wieder weg. Das ist nicht gut. Darum hat Adoption immer vorrang. Ausserdem muss ich bei einer Pflegestelle auch noch das Porto für die Rücksendung der Box übernehmen. Ca. 30 Euro. Das übernehmen sonst die Adoptanten.
Hier noch was zu gucken:
.
Pupsi
Und wir haben endlich herausgefunden wer Pupsis Eltern sind:
...und morgen bin ich in der alten Heimat um mit Bestfreundin Claudia meinen Guru anzugucken! Mein Urlaub 2015. Schon im April gebucht und nu isses endlich soweit. Samstagmorgen wieder zurück. Dank an Kind 2 für´s versorgen der Meute hier.
Am Freitag war wieder Hamburg angesagt.
Mitgeflogen sind:
Santiago
Piri
Tecno und Leon
Danke an Michaela und Jochen, die 600 km aus dem Hunsrück hochgefahren sind um ihren Hund abzuholen und dabei noch Tecno mitgenommen haben um ihn dann seiner Familie zu übergeben.
und Ella (die erste Büffetmama)
Am Samstag kaum wieder hier war ich zum Tierarzt und bin nach 1,5 Stunden Wartezeit und immer noch 5 vor mir (davon eine mit 3 Katzen) wieder abgehauen. Kind 2 war krank, Kotzeritis und Dünnpfiff. Hatten wir ja ewig nicht sowas. Samstag und Sonntag war das große Umziehen hier. Die ältesten Welpen mit zu den Erwachsenen und die 3 Kojoten und die 5 Ms auf den Abenteuerspielplatz mit Wohnhaus. Alle Zwinger komplett kärchern, schruppen, kärchern. Die Mama mit den nur noch 3 Babys in einen größeren Zwinger und raus aus dieser engen Notunterkunft. Gerade rechtzeitig, denn auch die Welpen fangen an zu laufen.
Brisy hatte nach Pflegestelle wie das geht gefragt. Eigentlich "machen" wir Pflegestellen nur um entweder den Flug vollzukriegen oder es sind Leute, die unsicher sind, ob der Hund passt und dann heisst es eben Pflegestelle mit der Option zum Bleiben/Adoption. Eine Pflegestelle übernimmt in der Regel die Futterkosten, auch wenn man nie weiss wie lange der Hund bleibt. Sollte Tierarzt anfallen, dann übernehme ich das. Warum wir ungerne die Hunde in Pflegestellen geben: Weil für den Hund der Wechsel von hier in eine neue Welt in Deutschland schon krass ist und dann gewöhnt er sich in der Pflegestelle ein und muss dort auch wieder weg. Das ist nicht gut. Darum hat Adoption immer vorrang. Ausserdem muss ich bei einer Pflegestelle auch noch das Porto für die Rücksendung der Box übernehmen. Ca. 30 Euro. Das übernehmen sonst die Adoptanten.
Hier noch was zu gucken:
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Pupsi
Und wir haben endlich herausgefunden wer Pupsis Eltern sind:
...und morgen bin ich in der alten Heimat um mit Bestfreundin Claudia meinen Guru anzugucken! Mein Urlaub 2015. Schon im April gebucht und nu isses endlich soweit. Samstagmorgen wieder zurück. Dank an Kind 2 für´s versorgen der Meute hier.
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Montag, 7. Dezember 2015
Spendenbericht November 2015
Ich bin sehr froh über jegliche Hilfe, die mir die ganzen lieben Leute zukommen lassen. Ich hab gestern mal meine Liste aktualisiert und obwohl am Freitag 5 Hunde geflogen sind (Fotos kommen), hat meine "Inventur" einen Bestand von 45(!) ergeben. Davon sind lediglich 5 unsere eigenen. Das sind Minni, Guido, Fiene, Pupsi und Rocco. Der Rest sind ein paar normale, ein paar schwer vermittelbare aufgrund des Alters, unrundem Laufen, Einäugigkeit gepaart mit ständig auf der Flucht usw. und 23 Welpen. Mittlerweile dauert das Füttern schon 2 x 45 Minuten pro Tag und dann ist da, neben den Wäschebergen auch noch das was hinten rauskommt... und es gibt Tage, da kann ich das echt nicht mehr riechen. Aber da können die Hunde ja nix für.
Für den Monat November möchte ich mich bei folgenden Spendern ganz herzlich bedanken:
Agnes S.
Annelies
Bärbel
Christine
Christopher und Judith
Cort
Edith
Elisabeth 2x
Elke
Evelyne
Gabriele
Hannelore
Illa
Irene
Jutta
Lothar und Katje
Mandy
Manfred
Manuela 2x
Martina
Martina und Michael
Nils und Agnes
Ralf
Sabine K. (Harz Quilts)
Sabine S.
Sibylle
Susanna
Udo und Ingrid
Ursula
Vera
Wiebke und Frank
Wolfgang und Kerstin
Desweiteren kamen an Sachspenden
Mit der Box von Nacho:
Mit der Box von Gary:
Von Amazon, gekauft von Kalles und Canelas Frauchen Kathrin:
Von Zooplus.es bestellt von Rebecca:
Mit der Box von Motte:
Nochmal ein Danke an alle irgendwie Beteiligten. Schpeschel ssänks tu Sohnia!
Für den Monat November möchte ich mich bei folgenden Spendern ganz herzlich bedanken:
Agnes S.
Annelies
Bärbel
Christine
Christopher und Judith
Cort
Edith
Elisabeth 2x
Elke
Evelyne
Gabriele
Hannelore
Illa
Irene
Jutta
Lothar und Katje
Mandy
Manfred
Manuela 2x
Martina
Martina und Michael
Nils und Agnes
Ralf
Sabine K. (Harz Quilts)
Sabine S.
Sibylle
Susanna
Udo und Ingrid
Ursula
Vera
Wiebke und Frank
Wolfgang und Kerstin
Desweiteren kamen an Sachspenden
Mit der Box von Nacho:
Mit der Box von Gary:
Von Amazon, gekauft von Kalles und Canelas Frauchen Kathrin:
Von Zooplus.es bestellt von Rebecca:
Mit der Box von Motte:
Nochmal ein Danke an alle irgendwie Beteiligten. Schpeschel ssänks tu Sohnia!
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