Ich hätte im April diesen Jahres einen sehr ähnlichen Beitrag zum Verlust eines Menschen schreiben können. Aber ich muss gestehen, dass ich Angst hatte, wenn ich da in so einem kurzen Zeitraum nach dem Geschehen so etwas verfasst hätte, dass es nicht so angekommen wäre wie es gemeint war. Und ich hätte vielleicht auch nicht alles so schreiben können, wie ich es und was ich gewollt hätte.
Ich möchte nicht, dass Menschen, die ich mag traurig sind. Klar wir haben alle mal Tage wo uns alles zu viel ist, wo die ganze Welt so richtig Ka..e ist. Aber es gibt Menschen, die haben den Rucksack des schwierigen Lebens sehr voll und wenn man meint: "Hey Universum reicht jetzt!" Dann meint irgendein Scheixx Mitarbeiter des Monats im Universum er muss da noch was dazu packen. Es ist eben oft ungerecht und ungerecht verteilt. Leider kann man anderen Menschen weder Trauer noch Schmerz abnehmen. Aus der Ferne nicht mal drücken. Man möchte ja nicht, dass Freunde und Familie leiden. Da hält sich das Leben nur nicht immer dran. Den Rucksack abwerfen, abstellen? Vergessen? Wenn das so einfach wäre...
Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass wir auf der anderen Seite die Seelen wiedertreffen, die wir sehen wollen. Nicht die, die in der Hölle schmoren, denn die befinden zu Recht an einem anderen Ort. Aber die guten Seelen, die finden sich. Auch die mit Fell.
Es ist heikel.Man darf nicht davon ausgehen, dass andere Leute die Trauer so empfinden, wie man es selbst erlebt hat.... Schwierig, die richtigen Worte zu finden, traurig, gerade wenn es die Menschen im Umfeld trifft. LG, Silke
AntwortenLöschenDas stimmt.
Löschen