Am Freitag um 17 Uhr sollte ich Frau Hernie zur OP bringen und den kleinen nochmal zum Zeigen und abtasten. Da fing der Tag gut an, der kleine hat endlich Paté gefressen. Er ist mit den Zwillingen und den beiden schwarzen Mädels im Zwinger. Die schwarzen waren zu klein für den Kindergarten, die anderen haben die immer untergebuttert. Also sind da nun 5 in einem Zwinger. Anruf vom Amtstierarzt: Eine Hündin mit 4 Welpen wurde gemeldet. Um halb 5 dann Kind 2 zum Reiten und weiter mit Frau Hernie und dem Kleinen zum Doc. Der kleine hat 300 Gramm zugenommen und noch 2 Spritzen bekommen. Eine Spritze noch mitgenommen, die geb ich ihm heute noch. Die Mandeln schon kleiner geworden. Also geht aufwärts. und eine Von dort aus Cristiana abgeholt und nach Obidos um die Hündin mit den Welpen zu holen. Die hat geschnappt, aber zusammen haben wir sie dann doch irgendwie in die Box bekommen. Hier hat sie gewohnt:
Tja und dann komm ich nach Hause, geh durch Tor 3, packe den Kleinen wieder drüben in den Zwinger und komm hier ans Haus und merke die Hunde sind ganz komisch drauf. Wirklich seltsame Stimmung, gesenkte Köpfe, keiner freut sich wirklich. Alarmglocken an. Hunde durchgezählt. Juri, der Junge aus dem städtischen Tierheim Obidos, den sein Herrchen einschläfern lassen wollte war nicht zu sehen. Ich seh wie Foxy in den Garten geht und geh hinterher. Da liegt der Junge da unter der Palme. Kann sich nicht mehr bewegen, da völlig zerbissen und voller Gras. Rieseiges Loch am Hals, am Hinterbein. Die Augen.... ich kann es nicht beschreiben, er wusste was passiert. Hab ihn geschnappt bin zum Auto, Mann Bescheid gesagt, er soll die Mutter mit den Welpen im Auto lassen, steht im Schatten, ich nehm das andere Auto. Wieder ab zu Klinik. Da angekommen, ihn mit der Decke reingetragen. Gleich durch auf den Tisch. Das Loch am Hals, war so 7 x 5 cm und man konnte was auch immer da pulsieren sehen. Sehr tief sagt Doctora Armanda, sieht nicht gut, er hat so viel Blut verloren und ist schon sehr kalt. Sie melden sich. Also Kind 2 vom Reiten abgeholt. Kaum hier angekommen rief mich Doctora Ana Paula an, sie würden ihn nähen, aber sieht nicht gut aus. Muskeln wurden durchtrennt, aber sie versucht es. Dafür müsste aber dann Frau Hernie verschoben werden. Egal. Kurz nach Beginn des Nähens ist er in der Narkose gestorben. Was für ein Tag.... Frau Hernie ist nun gestern operiert worden und dort ist alles gut verlaufen. Keine verdrehten Funde, ich kann sie am Montagnachmittag abholen und sie wird endlich ohne Gebamsel zwischen den Beinen laufen können. Allerdings erstmal wieder 3 Wochen Zwinger, aber dann...
Oh man. So ein Mist.
AntwortenLöschenDas tut mir sehr leid. Aber du kannst ja nicht 24 Stunden am Tag aufpassen. Klingt jetzt vielleicht hart, aber sowas kann ja leider im Rudelhaltung passieren. Hoffentlich nicht nochmal.
Drück dich
Oh man. So ein Mist.
AntwortenLöschenDas tut mir sehr leid. Aber du kannst ja nicht 24 Stunden am Tag aufpassen. Klingt jetzt vielleicht hart, aber sowas kann ja leider im Rudelhaltung passieren. Hoffentlich nicht nochmal.
Drück dich
Fühl dich gedrückt....sowas muss man nicht auch noch haben! Aber das Leben kann ein kleines arschloch sein, obwohl ihr so viel Gutes tut!
AntwortenLöschenHImmel, wie schrecklich...
AntwortenLöschenmehr kann ich da nicht sagen.
Trinchen hat recht, ihr könnt nicht 24 h aufpassen.
sehr traurig.
*für Miss Hernie freu ich mich, so ist das, manchmal Schatten, aber das Licht ist immer heller, schwurbel, du weißt schon was ich meine, ich drück dich ma*