Das war der Stand der Dinge. Carla ist dann am Dienstagmorgen zur Polizei und die sollten mit Schlüssel mit uns dahin. Da Mann immer gerne mal meckert wo denn schon wieder die Hunde herkommen, hab ich gedacht: "Gleich mitkommen und auch gucken!" Wir wussten ja auch nicht uns erwartet. Die Polizei konnte den Schlüssel nicht finden, den hatte der Vermieter des Hauses aber abgegeben. Nach 1,5 Stunden auf der Wache ist ein junges Polizistenpärchen mit Carla hinten im Auto los zum Haus und wir ab einem Treffpunkt hinterher. Da kommen wir an, Haustür ja zu, aber Scheiben eingeschlagen. Durch die kaputten Scheiben kommt ein Geruch.... So, denn schliessen Sie mal auf. Wie? Wir haben keinen Schlüssel, so die Polizisten. Dann kam wohl die telefonische Genehmigung vom Vermieter wir könnten irgendwie rein. Mann hat dann festgestellt, dass die Haustür in 2 Hälften war, also man konnte den oberen Teil wie bei einer Pferdestalltür aufklappen. Das ging ja einfach durch die kaputten Scheiben. Plastikkiste gefunden und davor gestellt und dann über den unteren Teil rübergeklettert. Es war dort wirklich schweinekalt, aber der Geruch... Direkt hinter der Tür war der erste Hund. Steinalt, taub und blind, aber gebellt hat er. Links war ein Zimmer, da drin war eine Hündin. In der Küche war eine Hündin und eben der in dem einen Badezimmer, der auch noch angebunden war. Alle waren durch Absperrungen getrennt und irgendjemand hatte denen Trockenfutter gegeben. Gut so. Das war unsere größte Angst, die Hund da halb verhungert und verdurstet zu finden. Ich lass jetzt mal Videos und Fotos für sich sprechen:
Man stelle sich das alles noch dunkel vor, denn Licht gab es nur hinten durch das Badezimmerfenster wo der Hund angebunden war. Darum dachten wir auch erst, dass die Hunde eventuell darum Probleme mit dem Gucken haben.
Tja, kannste ja keinen da lassen, oder?
Fortsetzung und mehr Infos folgen im nächsten Post.